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Werk

Eduard Bargheer begann als freischaffender bildender Künstler Anfang der zwanziger Jahre.

Das umfangreiche Oeuvre, welches er hinterließ, entstand zwischen 1924 und 1979 in sechs Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, die geprägt waren durch die Weimarer Republik, die Hitler-Diktatur und den Wiederanfang und Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg.

Vor 1939 war Bargheers Lebensmittelpunkt, abgesehen von ausgedehnten Reisen vor allem nach Italien und Frankreich, Norddeutschland, was sich in seinen Motiven (Landschaften, Portraits) widerspiegelt. Das bedrängende der politischen Realität drückt sich in einer Verdüsterung der Palette und in Metaphern aus. Den Krieg und die frühe Nachkriegszeit verbrachte Bargheer ganz in Italien. Erst ab 1954 pendeltete er wieder zwischen seinem Domizil auf der Insel Ischia und seinem Haus in Hamburg-Blankenese. So stand sein Werk nach dem Krieg vorherrschend im Zeichen der Mittelmeerwelt. In den sechziger Jahren entdeckte er für sich Afrika, das ihn künstlerisch in seinen Bann zog.

Bargheer drückte sich in allen klassischen künstlerischen Techniken aus: der Handzeichnung, dem Aquarell, dem Ölgemälde und der Druckgraphik. Es entstanden auch mehrere monumentale Werke im öffentlichen Raum (Mosaike, Wandmalereien). Ausserdem liegen einige Illustrationen vor (Collodis „Pinocchio“, Camus „Der Gast“, Sophokles „Antigone“).

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